Die wahre Art Weißwürscht zu machen: mit der Opferwurst
Um die Weißwurst richtig zu erwärmen, braucht ihr eine Opferwurst. Das heißt, ihr erhitzt eine Weißwurst, bis sie platzt.
Nehmt die geplatzte Weißwurst raus und erhitzt nun die zum Verzehr gedachten Weißwürste.
Eine Opferwurst ist nötig, da die Weißwürste durch sie ihren Geschmack nicht verlieren, da das Wasser schon mit Aromen der Opferwusrt "gesättigt" ist. Wer es nicht glaubt: Fahrt nach München ins Hofbräuhaus (z.B.) und fragt mal den Koch.
6 Comments:
@Jeanne: Respekt!!! Ich bin Münchnerin und habe in diesem Jahr erstmalig von der Opferwurst gehört. Das Schlimme daran: Es war noch nicht mal jemand aus Bayern, der mir diesen Tipp gab.... Aber selbstverständlich wird bei uns nun immer eine Wurst geopfert, Ehrensache!
Noch ein Tipp, damit die Nicht-Opfer-Würste nicht platzen: Wasser zum Kochen bringen und dann von der Platte nehmen, bevor die Würste reinkommen - das reicht völlig zum Erhitzen!
Und dann natürlich nur Händlmeier-Senf zugeben... ;-)
Nee, dann esse ich doch lieber Deutschländer ;-)
@bette: das mit dem nicht mehr kochendem Wasser, weil sie sonst platzen ist klar, aber was meinst Du, wie schwierig es ist, hier überhaupt irgendeinen Weißwurstsenf zu kaufen, von Händlmaier
gar nicht zu reden ;-(
Mach doch bitte diese fiesen Würste weg :-/
Das Wurstopfer, das ist ja wohl der Hammer *lach*!!!
Ich finde, das hat das Zeug zum Klassiker: "Du Opferwurst, Du!" :-)
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